Am Donnerstag tagt zum ersten Mal das neu gewählte Stupa. Bahnbrechende Innovationen blieben in den letzten Jahren meist aus. Kim Mensing hat deshalb Studierende gefragt, was sie als Parlamentarier ändern würden.
Maximiliane, 19, Rechtswissenschaft: „Ich studiere direkt neben der Veggie-Mensa, aber oft hat die schon zu, wenn ich aus der Vorlesung komme. Längere Öffnungszeiten würden mir entgegenkommen."
Robin, 19, Politikwissenschaft: „An meiner Schule gab es überall Wasserspender - die vermisse ich hier. Ich würde mir wünschen, dass auch auf dem Campus ein paar installiert werden."
Elena, 20, Politikwissenschaft: „Als Erstsemesterin war ich bei der kritischen Orientierungswoche dabei. Eine zusätzliche Einführungsveranstaltung, die einen Überblick zu den Dozenten und Lehrveranstaltungen gibt, wäre aber noch gut gewesen."
Nora, 31, Sozial- und Kulturanthropologie: „Die Kommunikation zwischen den einzelnen Instanzen könnte besser sein - da weiß keiner, was der andere macht. Dozenten haben zum Beispiel oft keinen Kontakt zum Prüfungsbüro und wissen nicht, wie die Prüfungsanforderungen aussehen. Und statt mehrerer, komplizierter Studienordnungen sollte es jeweils eine überarbeitete Studienordnung pro Fach geben."
Elia, 25, Wirschaftsinformatik: „Es ist teilweise ganz schön schwer, als Gruppe den Platz und die Ruhe zum Arbeiten zu finden. Ich bin dafür, dass mehr Gruppenarbeitsräume geschaffen werden."
Fotos: Anke Schlieker und Hanna Sellheim